Am Samstag sind wir zum Aufwärmen in den Parcours "Europa" gegangen. 35 Ziele haben dort auf uns gewartet und es war ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird.
Es ist im Sauerland sehr hügelig. Rauf und runter haben unsere Muskeln für den nächsten Parcours vorgewärmt. Danach haben wir den "Afrika" Parcours gewählt, der mit 57 Zielen und einer entsprechend längeren Wegstrecke unsere volle Aufmerksamkeit hatte. Es gab dort viele Tiergruppen zu schießen. Die größte Herausforderung waren die Ziele Giraffe (79 Meter entfernt) und Elefant (87 Meter entfernt). Das sind Distanzen, die selten sind. Die Erfahrung, das zu probieren, hat aber richtig Spaß gemacht.
Am ersten Tag waren wir gut 8 Stunden unterwegs und haben uns richtig auf das Abendessen gefreut. Für den zweiten Tag haben wir den größten Parcours, die "Amerika" Runde gewählt. Es gab dort 64 Ziele zu bewältigen. Wieder Bergauf und -ab. Dieser Durchgang hat 4,5 Stunden gedauert und hatte andere Herausfordrungen als die zwei davor.
Den vierten Parcours haben wir ausgelassen, da noch die Heimfahrt von über 3 Stunden vor uns lag.
Wie die Parcoursnamen schon sagen, sind die Ziele entsprechend länderspezifisch ausgewählt. Sehr interessant und mit viel Engagement gestaltete Bogenlandschaften.
Es gab auch wie immer Pfeilverluste. Das gehört leider dazu. Der Spaß und die Freude, gemeinsam durch die Natur zu gehen, das sind Erlebnisse, an die immer wieder gedacht wird.
Es ist schön, das sich in unserer Bogensportgemeinschaft Robert in diesem Jahr um das Wochenende gekümmert hat.